Résumé:
In dieser Forschungsarbeit werden die verschiedenen Gewaltformen in der Mutter-Tochter-Beziehung in Elfriede Jelineks Roman Die Klavierspielerin anhand psychologischer und psychoanalytischer Interpretationsmodellen und Verfahren erschlossen und analysiert.
Der Roman erschien 1983 und wurde in 37 Sprachen übersetzt und 2001 von Michael Haneke verfilmt. Den Nobelpreis für Literatur erhielt Jelinek 2004.
Es wird in dieser Arbeit vor allem die Mutter-Tochter -Beziehung in den Mittelpunkt gerückt. Dabei werden die Schicksale der Tochter Erika und der namenlosen Mutter dargestellt.